Dick oder klein, mehlig oder festfleischig, hell oder golden, die Kartoffel steht auf jedem Tisch! Lutosa hat die Kartoffel zu seinem Eckpfeiler im Herzen jedes Gerichts gemacht. Mit über 43 Jahren Erfahrung in der Herstellung von Pommes Frites und Kartoffelprodukten wächst Lutosa weiter mit dem Ziel, seinen Kunden köstliche Produkte anzubieten. Im Jahr 2022 erreichte unsere Produktionskapazität 645.000 Tonnen. Die komplette Geschichte von Lutosa finden Sie in der Rubrik „Unser Unternehmen“ auf der Website. Lutosa widmet 95 % seiner Produktion dem Export in mehr als 140 Länder. Dies ist einem engagierten globalen Vertriebsteam und exzellenter Expertise in den verschiedenen regionalen Märkten zu verdanken.
Wenn Weltoffenheit einer der Hauptwerte der Unternehmenskultur von Lutosa ist, ist das kein Zufall. Dank unserer internationalen Präsenz entwickeln wir Lösungen, die an die Bedürfnisse der Kunden und ihrer Märkte angepasst sind. Von Pommes über Röstis bis hin zu Kartoffelpüree sind alle unsere Produkte für den Export verfügbar. Wir lassen Sie auf der Seite „Unsere Produkte“ auf der Website stöbern, um die Produkte auszuwählen, die Sie am meisten wünschen!
Es ist uns eine Ehre, ein vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Kunden und Partnern zu pflegen. Aus diesem Grund treffen wir unsere Kunden, indem wir an Messen teilnehmen, die in den verschiedenen Regionen organisiert werden, die sich für unsere Produkte interessieren. Wenn Sie die Gulfood-Show verpasst haben, die vom 20. bis 24. Februar 2023 in Dubai stattfand, zögern Sie nicht, einen Blick auf unsere LinkedIn-Seite zu werfen, auf der wir unsere Präsenz auf den verschiedenen Messen hervorheben.
François Vanhaecke, Export Sales Director von Lutosa, erzählt uns im Interview mehr über die verschiedenen Regionen und ihre Besonderheiten.
François Vanhaecke
Sales Export Director Bei Lutosa seit 1992.
François begann als Verkaufsleiter für Frankreich.
2002 wurde er Vertriebsleiter in Spanien.
2006 wurde sein Verantwortungsbereich auf Afrika ausgeweitet.
Und 2014 kam Lateinamerika hinzu.
Schließlich ist er seit November 2021 Export Sales Director.
Wie ist Lutosa auf den verschiedenen Märkten strukturiert?
„Wenn wir heute die geografische Verteilung unserer Verkäufe betrachten, sind wir auf den 5 Kontinenten präsent, das heißt in Europa und in den wichtigsten Exportländern. Jedes Land hat seine Struktur. In größeren Ländern haben wir Niederlassungen, die sich um den Vertrieb kümmern. Für andere Länder kümmert sich eine Person direkt vor Ort um das Geschäft und die Rechnungsstellung wird von einem administrativen Support-Team in unseren Büros in Leuze-en-Hainaut verwaltet. »
Wie wird der Export und Import von Produkten in bestimmten Märkten gehandhabt?
„Jeder Markt ist anders. Nehmen wir das Beispiel Afrika: Der kommerzielle Ansatz ist je nach Land unterschiedlich. Wir setzen auf die Marke Lutosa. Darüber hinaus haben wir das Glück, über eine leistungsstarke Marketingunterstützung zu verfügen, die unsere Marke in unseren Märkten noch stärker macht. »
Können Sie uns etwas über Schwellenmärkte erzählen? Wie geht es diesen Ländern?
„Schwellenmärkte sind ein wichtiger Punkt der Lutosa-Strategie und Teil unserer Wachstumsstrategie. Gerade weil die Kunden sehr markengebunden sind, legen sie viel Wert auf Marken, mehr als auf Europa. Beim Export verleiht eine Marke, die kommuniziert, den Produkten einen hohen Wert, wodurch eine Verbindung zum Verbraucher hergestellt werden kann. »
Auf welchen Segmenten ist Lutosa präsent?
„Es ist auch regional unterschiedlich, zumal es für neue Märkte nicht immer genau definiert ist. Zum Beispiel Kongo, ein Land, in dem Lutosa mit einem Marktanteil von +- 35 % bereits gut vertreten ist. Es gibt viele Gastronomen, die ihre Pommes nicht wie in Europa bei einem Großhändler kaufen, sondern im örtlichen Supermarkt. Der Supermarkt fungiert also auch als Großhändler.“
Haben einige Regionen nach den verschiedenen Krisen der letzten Zeit wie COVID, Ölversorgungsproblemen und steigenden Preisen größere Schwierigkeiten, sich über Wasser zu halten? Welche wichtigen Punkte sind Ihnen aufgefallen?
„Die Folge dieser Krisen sind sehr deutliche Preiserhöhungen. Zu Beginn der Erhöhungen kam es auf dem Exportmarkt zu einer Verlangsamung, weil die Kunden von den Preiserhöhungen etwas geschockt waren, aber danach haben sie die Preise schnell internalisiert. Der Umsatz ist dank der Marke auf das gewohnte Niveau zurückgekehrt, da die Kunden der Marke vertrauen. Auch der Markt ist überall gewachsen, alles ist teurer geworden und die Pommes sind immer noch ein preiswertes Produkt. Aber die Folge davon ist, dass die Kunden noch höhere Qualitätsansprüche stellen. Das erklärt, warum wir immer mehr auf die Qualität unserer Exportprodukte achten müssen, denn der Verbraucher macht uns nichts geschenkt. Er erklärt sich bereit, den Preis zu zahlen, aber im Gegenzug muss die Qualität immer da sein. »
